Was für ein Felsenlabyrinth – tauche ein in die faszinierende Welt! Auf unserer Webseite entdeckst du die verborgenen Schätze dieser einzigartigen Naturphänomene in Deutschland, Österreich, Tschechien und in Luxembourg. Wir waren restlos begeistert, als wir das erste Felsenlabyrinth erkundeten. Seitdem haben wir bewusst nach weiteren dieser besonderen Ausflugsziele gesucht. Dabei sind wir auf bekannte Berühmtheiten und gut gehütete Geheimtipps gestoßen, die nur wenige Einheimische kennen – wie das Höllbachtal in Bayern, die Tyssaer Wände in der Böhmischen Schweiz und die Schwedenlöcher.
Tausende andere Leser profitieren täglich von meinen persönlichen Geheimtipps. Wenn dir die eine oder andere Information weiter geholfen hat, kannst du damit auch deinen Freunden eine Freude machen: Teile mit ihnen kostenlos den Beitrag als WhatsApp, Email oder per Facebook. Das geht mit einem Klick am Ende dieses Beitrags. Deine Freunde werden es dir danken.
So und nun viel Spaß im Felsenlabyrinth!
DER REISEBLOGGER
Markus Schmidt
Darum geht es hier:
Die Küssende Sau
Die Küssende Sau ist das geologische Highlight im Felsenlabyrinth Blaubeuren. Zwischen Blaubeuren und Weiler steigt der Südhang steil hinauf. Es ist die Weiler Halde im Achtal. Mitten im Wald ragen große Felsen zwischen den Bäumen heraus. Hier ist die Küssende Sau. Es sind zwei markante Felsen, die mit etwas Fantasie zwei Schweine darstellen, die sich küssen. Die Küssende Sau bildet ein Felsentor, durch das du auch wandern kannst. Du kannst die Küssende Sau aus dem Tal sehen. Noch schöner ist es natürlich, am Fuße der Felsen zu wandern. Zudem ist die Gegend ein beliebtes Klettergebiet.
Unterhalb von der Küssenden Sau ist die Brillenhöhle. Sie gehört ebenfalls zum Felsenlabyrinth Blaubeuren. Es handelt sich um eine Kuppelhöhle mit 2 Durchbrüchen in der Decke. In der Brillenhöhle wurde Werkzeug und Schmuck gefunden. Für die Öffentlichkeit ist die Höhle verschlossen. Du kannst sie nur im Rahmen einer Führung von innen besichtigen.
Oberhalb der Küssenden Sau ist die Ruine Günzelburg auf der Anhöhe. Due Burg wurde wahrscheinlich im 16. Jahrhundert zerstört. Stufen führen dich hinauf zum Aussichtspunkt. Von der Anhöhe hat du einen guten Ausblick über das Achtal.
Das Felsenlabyrinth Blaubeuren ist somit kein richtiges Labyrinth aus Felsen wie das Langenhennersdorfer Felsenlabyrinth und auch weit felsenärmer als das Felsenlabyrinth Luisenburg. Die Küssende Sau ist aber eine besondere Felsenformation, dessen Besuch sich lohnt. Ich empfehle dir den Ausflug in Verbindung mit dem Blaubeurer Felsenstieg zu unternehmen. Das ist der beliebteste Wanderweg in Blaubeuern. Er verbindet die Highlights des Ortes auf einem rund 10 Kilometer langen Wanderweg.
Blaubeurer Felsenstieg
Der Blaubeurer Felsenstieg ist eine Rundwanderung von etwa 10,4 Kilometern Länge durch den Talkessel von Blaubeuren. Auf dieser Tour gibt es viele interessante Natur-Highlights zu entdecken. Besonders sehenswert ist die Karstquelle Blautopf, die als Zwischenstation besucht wird und eine mysteriöse Ausstrahlung hat. Zusätzlich gibt es auf der Tour weitere interessante Sehenswürdigkeiten wie die Brillenhöhle, die als Rast- und Lagerplatz der eiszeitlichen Jäger diente und Fundstätte zahlreicher Werkzeuge und Schmuckobjekte ist. Auch das Felsenlabyrinth mit der Felsbrücke Küssende Sau und die Ruine Günzelburg sind auf der Tour zu sehen. Der Start- und Zielpunkt ist der Bahnhof in Blaubeuren oder der Wanderparkplatz Felsenlabyrinth. Es ist möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad-Wanderbus Blaubeuren – Heroldstatt – Westerheim – Laichingen (nur von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen) anzureisen. Wanderkarte brauchst du keine, der Blaubeurer Felsenstieg ist beschildert. Der Blaubeurer Felsenstieg dauert ungefähr 3 Stunden mit einem Höhenunterschied von 464 Metern.
WISSENSWERT ÜBER DEN BLAUTOPF
Der Blautopf in Blaubeuren ist eine der wasserreichsten Karstquellen Deutschlands und liegt am Ostrand der Schwäbischen Alb. Hier entspringt die Blau, ein Fluss, der nach etwa 22 Kilometern im Ulmer Stadtgebiet in die Donau fließt. Der Blautopf ist vor allem für die faszinierende blaue Farbe seines Wassers bekannt, die je nach Lichteinfall mehr oder weniger intensiv erscheint. Dieser blaue Farbeindruck entsteht durch die Rayleigh-Streuung von Tageslicht an winzigen Kalkpartikeln, die im Wasser der Quelle enthalten sind. Aufgrund ihrer geringen Größe wird blaues Licht bevorzugt gestreut, was das Wasser des Blautopfs zum Leuchten bringt. Die Quelle hat eine wechselnde Schüttung, die stark von den Niederschlägen abhängt und zwischen mindestens 250 l/s und maximal 32.670 l/s schwanken kann. In durchschnittlichen Bedingungen beträgt die Schüttung etwa 2.280 l/s, wodurch der Blautopf nach dem Aachtopf die zweitwasserreichste Karstquelle der Schwäbischen Alb und die zweitstärkste Einzelquelle in ganz Deutschland ist. Das Einzugsgebiet des Blautopfs umfasst etwa 160 Quadratkilometer. Der Wasserdruck hat im Laufe der Zeit einen trichterförmigen Quelltopf mit einem Durchmesser von etwa 40 Metern an der Oberfläche geformt, der eine Tiefe von 21 Metern erreicht. Der Wasserspiegel des Blautopfs liegt auf 512 Metern über dem Meeresspiegel.
Der Blautopf ist nicht nur geologisch interessant, sondern auch reich an Sagen und Legenden. Eine davon besagt, dass die Wasserfärbung durch tägliches Einbringen eines Fasses voller Tinte verursacht werde. Zudem galt der Blautopf im Volksglauben als bodenlos, und Versuche, die Tiefe mit einem Bleilot zu ermitteln, wurden angeblich von einer Nixe vereitelt, die das Gewicht stahl. Die Geschichte von der Schönen Lau, der Tochter einer Menschenfrau und eines Wassernix aus dem Schwarzen Meer, die von ihrem Gemahl in den Blautopf verbannt wurde, ist eine der bekanntesten Legenden.
Geologisch betrachtet ist der Blautopf eine Karstquelle, an der das Wasser an die Oberfläche tritt, nachdem es in einem größeren Gebiet versickert ist. Das Karstgebiet besitzt nur einen unterirdischen Wasserabfluss, es gibt keine oberirdischen Gewässer. Das Wasser hat über Hunderttausende von Jahren ein umfangreiches Höhlensystem geschaffen, das aus der Blautopfhöhle und der Vetterhöhle besteht. Das Tauchen im Blautopf ist eine besondere Herausforderung und erfordert gut ausgebildete Höhlentaucher. Aus Sicherheitsgründen ist der Blautopf für Taucher gesperrt. Es gab einige tödliche Tauchunfälle.
Am Blautopf gibt es auch ein historisches Hammerwerk, das vom Wasser der Quelle angetrieben wird. Ursprünglich als Hammerschmiede genutzt, wurde es später zu einer mechanischen Werkstatt umgewandelt und ist heute ein attraktives Sehenswürdigkeit für Besucher. Der Blautopf ist nicht nur ein Naturphänomen, sondern auch ein Ort der Schönheit, der Geheimnisse und der kulturellen Bedeutung, der Besucher aus nah und fern anzieht.
Wie finde ich den Ausgangspunkt?
In Blaubeuern gibt es den Parkplatz Felsenlabyrinth. Es ist ein Wanderparkplatz an der Ehinger Straße. Von diesem Parkplatz kannst du die erlebnisreiche Rundwanderung starten und den Blautopf, samt Felsenlabyrinth mit Küssender Sau erwandern. Hier der Link zur Google Karte.
Die häufigsten Fragen
Die Küssende Sau ist ein geologisches Highlight im Felsenlabyrinth Blaubeuren, das sich zwischen den Orten Blaubeuren und Weiler befindet. Sie besteht aus zwei markanten Felsen, die mit etwas Fantasie die Form von zwei küssenden Schweinen haben. Die Felsen bilden ein Felsentor, das man durchwandern kann. Die Küssende Sau ist von verschiedenen Stellen im Tal aus sichtbar, doch besonders lohnenswert ist es, am Fuße der Felsen zu wandern und die Felsformation aus nächster Nähe zu erleben.
Die Küssende Sau liegt auf der Weiler Halde im Achtal und ist mitten im Wald zwischen Blaubeuren und Weiler zu finden. Der Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Küssenden Sau ist der Wanderparkplatz Felsenlabyrinth an der Ehinger Straße in Blaubeuren. Von dort aus kannst du den Blaubeurer Felsenstieg nehmen, der etwa 10,4 Kilometer lang ist und durch den Talkessel von Blaubeuren führt. Der Wanderweg ist beschildert, so dass du keine Wanderkarte benötigst.
In der Umgebung der Küssenden Sau gibt es weitere interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Unterhalb der Küssenden Sau befindet sich die Brillenhöhle, die zur gleichen geologischen Formation gehört. Leider ist die Höhle für die Öffentlichkeit verschlossen, aber du kannst sie im Rahmen einer Führung von innen besichtigen. In der Brillenhöhle wurden bereits Werkzeuge und Schmuckgegenstände aus vergangenen Zeiten gefunden.
Oberhalb der Küssenden Sau auf der Anhöhe befindet sich die Ruine Günzelburg, die wahrscheinlich im 16. Jahrhundert zerstört wurde. Über Stufen kannst du zur Ruine hinaufsteigen und von dort einen beeindruckenden Ausblick über das Achtal genießen.
Der Blaubeurer Felsenstieg, der die Küssende Sau und andere Sehenswürdigkeiten einschließt, ist etwa 10,4 Kilometer lang und dauert ungefähr 3 Stunden. Dabei musst du einen Höhenunterschied von 464 Metern überwinden. Die Wanderung führt durch den Talkessel von Blaubeuren und bietet viele interessante Natur-Highlights und kulturelle Attraktionen.
Die Karstquelle Blautopf ist eine besondere Attraktion auf dem Blaubeurer Felsenstieg. Sie ist eine mysteriöse Quelle, die als Zwischenstation auf der Wanderung besucht wird. Der Blautopf hat eine beeindruckende Ausstrahlung und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Besucher. Auf dem Felsenstieg hast du die Möglichkeit, die Karstquelle Blautopf zu sehen und weiterhin andere interessante Sehenswürdigkeiten wie die Küssende Sau, die Brillenhöhle und die Ruine Günzelburg zu entdecken.
Der Besuch der Küssenden Sau im Felsenlabyrinth Blaubeuren wird dir gefallen, insbesondere wenn du Interesse an der Natur, geologischen Formationen und Wandern hast. In Kombination mit dem Blautopf ist der Blaubeurer Felsenstieg eine der interessantesten Wanderungen, die du in Deutschland unternehmen kannst. Nimm dir am besten einen halben Tag dafür Zeit.
Diese vier Seen gehören zweifellos zu den faszinierendsten und beeindruckendsten Gewässern in Europa. Jeder von ihnen bietet eine einzigartige Schönheit und eine besondere Erfahrung, die man einmal im Leben erleben sollte.
– der Pragser Wildsee in Italien ist ein türkisblau schimmernder See. Eingebettet in die beeindruckende Berglandschaft der Dolomiten, bietet der See einen atemberaubenden Anblick. Das türkisblaue Wasser spiegelt die umliegenden Gipfel wider und erzeugt eine malerische Szenerie, die Wanderer, Naturliebhaber und Fotografen gleichermaßen begeistert. https://www.pragser-wildsee.it
– der Seebensee in Österreich ist ein weiterer türkisblau schimmernder See. Dieser malerische Gebirgssee befindet sich in der Region Tirol und ist von beeindruckenden Bergen wie der Mieminger Kette umgeben. Das klare, türkisblaue Wasser des Seebensees reflektiert die umliegende Berglandschaft und schafft eine idyllische Kulisse für alle Besucher. https://www.seebensee.com
– der Forggensee in Deutschland ist ein beeindruckender türkisblau schimmernder See, der sich im Allgäu nahe der Stadt Füssen befindet. Der See erstreckt sich über eine Fläche von etwa 15 Quadratkilometern und ist von den Alpen umgeben, was ihm ein einzigartiges und atemberaubendes Erscheinungsbild verleiht. Er bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Bootsfahrten, Radtouren und Wanderungen entlang seiner Ufer. https://www.forggensee-fuessen.de
– der Grüne See in Österreich ist ein außergewöhnlicher türkisblau schimmernder See, der seinen Namen seinem lebendig grünen Farbton verdankt. Der See befindet sich im Hochschwabgebiet in der Steiermark und ist von einer einzigartigen Karstlandschaft umgeben.Im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt, steigt der Wasserspiegel und der See erreicht seine volle Pracht. https://www.gruener-see.info
Küssende Sau merken
Willst du nach all diesen Bildern auch die Küssende Sau im Felsenlabyrinth Blaubeuern besuchen? Dann merk dir doch gleich diesen Link zur Webseite. Es ist derzeit die einzige Seite im Netz, wo du alles komprimiert hast. So findest du alle Informationen für deinen Ausflug schnell wieder. Du kannst dir die Webseitenadresse als Email in dein Postfach senden, per WhatsApp auf dein Handy (oder das deiner Freunde, die dich begleiten sollen) bzw. den Beitrag über Facebook und Pinterest teilen. Das geht ganz leicht mit einem Klick auf einen der Buttons:
