Höllbachtal

Was für ein Felsenlabyrinth – tauche ein in die faszinierende Welt! Auf unserer Webseite entdeckst du die verborgenen Schätze dieser einzigartigen Naturphänomene in Deutschland, Österreich, Tschechien und in Luxembourg. Wir waren restlos begeistert, als wir das erste Felsenlabyrinth erkundeten. Seitdem haben wir bewusst nach weiteren dieser besonderen Ausflugsziele gesucht. Dabei sind wir auf bekannte Berühmtheiten und gut gehütete Geheimtipps gestoßen, die nur wenige Einheimische kennen – wie das Höllbachtal in Bayern, die Tyssaer Wände in der Böhmischen Schweiz und die Schwedenlöcher.

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So und nun viel Spaß im Felsenlabyrinth!

DER REISEBLOGGER
Markus Schmidt

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Höllbachtal Regensburg
Die Höllbachtal Wanderung führt wildromantisch am Wasser entlang
Die Höllbachtal Wanderung führt wildromantisch am Wasser entlang

Kleines Felsenlabyrinth im Höllbachtal

Das Höllbachtal mit seinem kleinen Felsenlabyrinth in der Hölle ist ein beeindruckendes Naturschutzgebiet in der südlichen Oberpfalz. Es gehört zu den geheimeren Naturschätzen Bayerns. Das Felsenlabyrinth erstreckt sich über einen rund 600 Meter langen Abschnitt des Höllbachtales und umfasst umliegende Waldflächen. Das Tal ist von einer einzigartigen geologischen Formation geprägt: Mächtige Gneis- und Granitblöcke türmen sich übereinander und zeugen von den Kräften der Natur während der letzten Eiszeit. Diese Felsenlandschaft ist von Moosen bedeckt, was ihr einen zusätzlichen Reiz verleiht.

Das kleine Felsenlabyrinth in der Hölle ist ein Highlight dieses Naturschutzgebietes. Es besteht aus unzähligen großen Felsbrocken, die den Bachlauf des Höllbachs säumen. Diese Felsen laden zum Erkunden, Klettern und Verstecken ein, besonders für Kinder ist es ein faszinierendes Abenteuer. Die Wollsackverwitterung, die hier besonders eindrucksvoll zu sehen ist, verleiht den Felsen eine einzigartige und mystische Atmosphäre. Der Bach selbst, später als Wiesent bekannt, schlängelt sich sanft durch das Tal. Anfänglich trägt er die Namen „Rossbach“ und „Arracher Bach“, bis er schließlich unter den mächtigen Granitblöcken hervorbricht. Kleine Wasserfälle und Kaskaden schaffen eine malerische Kulisse, die das Naturschutzgebiet zu einem besonderen Juwel machen.

Das Höllbachtal bietet nicht nur eine beeindruckende Naturkulisse, sondern auch einen Ort der Ruhe und Erholung. Besonders an heißen Sommertagen ist es hier im kühlen Wald sehr angenehm. Der Baumbestand besteht hauptsächlich aus widerstandsfähigem Lindenwald, der den extremen Bedingungen in diesem Gebiet trotzen kann. Das kühle, feuchte Klima begünstigt zudem das Überleben vieler schützenswerter Tier- und Pflanzenarten.

Für Besucher ist das Höllbachtal ein attraktiver Ausflugs– und Wanderort. Ein gut ausgeschilderter Rundwanderweg führt durch die natürlichen Geländeverläufe und ermöglicht es, die Schönheit der Umgebung zu erkunden. Das kleine Felsenlabyrinth in der Hölle ist dabei zweifelsohne ein Höhepunkt der Tour. Es lädt dazu ein, die Natur aktiv zu erleben und bietet ein unvergessliches Naturerlebnis. Das Höllbachtal mit seinem kleinen Felsenlabyrinth in der Hölle ist somit ein Ort von besonderer ökologischer und ästhetischer Bedeutung, der es verdient, geschützt und bewahrt zu werden.

Entdecke das Höllbachtal in der Südlichen Oberpfalz

Das Höllbachtal liegt eingebettet in die malerische Landschaft der südlichen Oberpfalz. Es ist ein Naturjuwel Bayerns, lediglich wenige Kilometer von Regensburg entfernt. Das wildromantische Tal verzaubert Einheimische und Besucher gleichermaßen. Es zeichnet sich durch seine beeindruckende Felslandschaft aus, die von zahlreichen imposanten Felsen gesäumt wird. Mitten in diesem idyllischen Tal liegt das Naturschutzgebiet Hölle, welches sich über einen etwa 600 Meter langen Abschnitt des Höllbachtales erstreckt. Die Hölle ist eine Ansammlung von massiven Felsblöcken, die sich entlang des Baches im Höllbachtal aufreihen. Diese imposanten Granitblöcke sind nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch ein spannendes Terrain für Kinder, die hier klettern und sich verstecken können.

Geschichtliches und Naturschutzstatus des Höllbachtals

Das Naturschutzgebiet Hölle wurde erstmals im Jahr 1950 durch eine Verordnung ausgewiesen. Es befindet sich im Falkensteiner Vorwald und ist Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Die Hölle liegt zwischen den Ortschaften Brennberg und Rettenbach und erstreckt sich über etwa 18 Hektar. Dieses Gebiet, das größtenteils zur Gemeinde Rettenbach im Landkreis Cham gehört, ist auch ein Bestandteil des Naturparks Oberer Bayerischer Wald.

Geologie und Landschaft des Höllbachtals

Die charakteristische Landschaft des Höllbachtals zeichnet sich durch übereinander gestapelte Gneis- und Granitblöcke aus, die während der letzten Eiszeit aus dem Grundgebirge gelöst wurden und zu einem beeindruckenden Blockmeer verwitterten. Hierbei ist die Form der Wollsackverwitterung besonders hervorstechend. Diese gigantischen Felsen sind größtenteils von Moosen bedeckt und fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Der Bach, der später den Namen Wiesent tragen wird, durchfließt das Tal und windet sich in zahlreichen Armen durch die felsige Landschaft. Dabei stürzt er in kleinen Wasserfällen und Kaskaden unter den massiven Granitblöcken hindurch. Diese Szenerie bietet einen atemberaubenden Anblick und lädt dazu ein, die Natur in ihrer unberührten Pracht zu genießen.

Erlebnisreiche Wanderung durch das Höllbachtal

Das Höllbachtal bietet zahlreiche Wanderwege und Rundwanderungen für Wanderer jeden Niveaus. Eine empfehlenswerte Rundwanderung erstreckt sich über etwa 4 Kilometer und ist somit perfekt für Familien mit Kindern geeignet. Sie führt vorbei an beeindruckenden Landschaften und bietet sowohl leichte Anstiege als auch Abstiege, was der Wanderung eine angenehme Abwechslung verleiht. Die Wanderung startet am Wanderparkplatz Höllbachtal in Postfelden und führt über malerische Wege durch Wiesen und Felder bis zur markanten Holztafel, die den Weg zur Hölle weist.

Durch den Wald hindurch schlängelt sich der Wandersteig am Bach entlang, und schon bald erreicht man die felsige Felsenlandschaft – die Hölle. Hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, am Bach zu verweilen, die Füße ins Wasser zu strecken oder sich auf den großen Steinen niederzulassen. Insbesondere für Kinder sind die Steine ein aufregender Naturspielplatz, der zum Klettern und Entdecken einlädt.

Nach einer ausgiebigen Pause setzt sich die Wanderung fort und führt durch abwechslungsreiche Landschaften. Währenddessen kann die natürliche Schönheit des Höllbachtals genossen werden. Auf dem Weg überquert man mehrere Brücken, wobei besonders die letzte Brücke auf der Höllbachtalbrücke heraussticht. Schließlich führt der Wanderweg aus dem Tal heraus und zurück zum Parkplatz.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Höllbachtal nicht nur ein Ort von besonderem ökologischem Wert ist, sondern auch ein Ort der Ruhe und Erholung. Die einzigartige Kombination aus beeindruckender Geologie, vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt sowie der Möglichkeit, die Natur aktiv zu erkunden, macht das Naturschutzgebiet Hölle zu einem wertvollen Juwel in der südlichen Oberpfalz Bayerns. Ein Ort, der es verdient, geschützt und bewahrt zu werden – ein Ort, der Menschen die Wunder der Natur hautnah erleben lässt und zugleich ein Bewusstsein für den Schutz und die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt schafft. Das Höllbachtal ist ein Ort, an dem die Schönheit der Natur lebendig wird und unvergessliche Erinnerungen schafft.

Weiterführende Links

Mehr Bayerischer Wald?
Wenn du weiter in den Bayerischen Wald hineinfahren möchtest, ist der Arbersee ein tolles Ziel. Der idyllische Bergsee liegt zu Füßen des höchsten Gipfels, dem Arber. Du kannst dort um den See spazieren. Einzigartig sind die schwimmenden Inseln aus Rasen. Der sogenannte Schwingrasen. Ein besonderes Naturphänomen. –> Arbersee

Die häufigsten Fragen

Wo genau liegt das Höllbachtal in Bayern?

Das Höllbachtal befindet sich in der südlichen Oberpfalz in Bayern, genauer gesagt zwischen den Ortschaften Brennberg und Rettenbach im Falkensteiner Vorwald. Es liegt etwa vier Kilometer südwestlich von Falkenstein.

Wie groß ist das Naturschutzgebiet Hölle im Höllbachtal?

Das Naturschutzgebiet Hölle im Höllbachtal erstreckt sich über eine Fläche von etwa 18 Hektar. Es umfasst ein felsiges Tal des Falkensteiner Vorwaldes, das von übereinander gestapelten Gneis- und Granitblöcken geprägt ist.

Wo kann ich am besten beim Höllbachtal parken?

Der beste Parkplatz für das Höllbachtal befindet sich in der Nähe des Stausees Postfelden und ist als „Wanderparkplatz Hölle“ bekannt. Hier der Link zur Google Karte.
Von diesem Parkplatz aus hast du eine gute Ausgangslage für eine Erkundungstour durch das Naturschutzgebiet Hölle im Höllbachtal. Hier kannst du den Rundwanderweg oder andere Routen wählen, um die beeindruckende Landschaft, die Granitblöcke und den Bachlauf zu erleben. Der Parkplatz ist kostenlos und bietet somit eine praktische Möglichkeit für deinen Ausflug in diese faszinierende Naturumgebung.

Gibt es einen ausgeschilderten Wanderweg im Höllbachtal?

Ja, im Höllbachtal gibt es einen ausgeschilderten Rundwanderweg, der den natürlichen Geländeverläufen folgt. Dieser Weg ermöglicht es den Besuchern, die Schönheit der Umgebung zu erkunden und dabei die felsigen Formationen und den Bachlauf zu erleben.

Ist das Höllbachtal auch für Familien mit Kindern geeignet?

Ja, das Höllbachtal ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Besonders die beeindruckenden Felsformationen bieten einen spannenden Naturspielplatz. Kinder können hier klettern, über die Felsen springen und die Natur aktiv erkunden. Es ist jedoch wichtig, dass die Kinder dabei stets beaufsichtigt werden, da einige Bereiche rutschig oder uneben sein können.

Muß man im Felsenlabyrinth Höllbachtal Eintritt bezahlen?

Nein, für den Besuch des Felsenlabyrinths im Höllbachtal ist kein Eintritt erforderlich. Das Naturschutzgebiet Hölle, das das Felsenlabyrinth beherbergt, ist frei zugänglich. Es ist im Vergleich zu den kostenpflichtigen Felsenlabyrinthen kleiner. Daher wäre ein Eintritt nicht angebracht. Es handelt sich um ein geschütztes Naturgebiet, das der Erholung und dem Naturschutz dient. Daher kannst du das Felsenlabyrinth und die umliegende Landschaft kostenfrei erkunden und genießen. Es ist jedoch wichtig, die Natur und die Umgebung respektvoll zu behandeln und keine schädlichen Eingriffe vorzunehmen, um die einzigartige Schönheit dieser Region zu bewahren.

Wie groß ist der Höllbachtal Wasserfall?

Im Höllbachtal gibt es kleinere Wasserfälle und Kaskaden, die durch den wilden Gebirgsbach Höllbach gebildet werden, wenn er über die großen Granitblöcke stürzt. Diese Wasserfälle sind in der Regel nicht besonders hoch im Vergleich zu den majestätischen Wasserfällen in einigen anderen Regionen.
Es gibt keine spezifische Angabe zur exakten Höhe der Wasserfälle im Höllbachtal, da sie je nach Wasserstand und Jahreszeit variieren können. Es handelt sich eher um natürliche Kaskaden, die dem Tal eine malerische und wilde Atmosphäre verleihen, anstatt um monumentale Wasserfälle. Es sind die faszinierenden Felsformationen und die Art und Weise, wie das Wasser über die Granitblöcke fließt, die die Besonderheit dieses Ortes ausmachen.

Was sind die geologischen Besonderheiten des Höllbachtals?

Das Höllbachtal ist geologisch gesehen ein felsiges Tal des Falkensteiner Vorwaldes. Es ist geprägt von zahlreichen übereinander gestapelten großen Gneis- und Granitblöcken. Diese Gesteinsformationen entstanden während der letzten Eiszeit, als sie aus dem Grundgebirge herausgelöst wurden und zu einem Blockmeer verwitterten. Besonders beeindruckend ist die Wollsackverwitterung des Gesteins, die an einigen Stellen zu sehen ist. Diese Felsformationen sind größtenteils von Moosen bedeckt.

Wieviel Zeit braucht man für die Höllbachtal Wanderung?

Für die empfohlene Rundwanderung im Höllbachtal, die etwa 4 Kilometer lang ist und das Felsenlabyrinth einschließt, solltest du ungefähr 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Dabei hast du genügend Zeit, um die faszinierende Landschaft zu genießen, die großen Granitblöcke zu erkunden und die Natur zu erleben.
Es ist ratsam, etwas zusätzliche Zeit einzukalkulieren, falls du längere Pausen machen möchtest oder besondere Orte genauer betrachten möchtest. Es ist auch immer gut, etwas Zeitreserve zu haben, falls du die Wanderung ausdehnen möchtest.

Wie eindrucksvoll ist die Höllbachtal Klamm?

Es ist wichtig zu beachten, dass das Höllbachtal und die Höllentalklamm zwei unterschiedliche geografische Formationen sind. Das Höllbachtal ist ein Naturschutzgebiet in der südlichen Oberpfalz, während die Höllentalklamm in den bayerischen Alpen liegt, nahe Garmisch-Partenkirchen.
Die Höllentalklamm ist eine spektakuläre Schlucht in den bayerischen Alpen. Sie zeichnet sich durch enge Felswände aus, durch die ein wilder Gebirgsbach fließt. Die Klamm ist bekannt für ihre dramatischen und beeindruckenden Felsformationen sowie für die tosenden Wasserfälle. Die Höllentalklamm ist ein äußerst beeindruckendes Naturphänomen und bietet Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, die Kraft der Natur hautnah zu erleben. Die tiefen Felswände und das Rauschen des Wassers erzeugen eine spektakuläre Atmosphäre. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber und Abenteurer. –> Höllentalklamm


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